Führung & Kommunikation

Führung & Kommunikation

Vertrauensaufbau: Wie können Führungskräfte Vertrauen aufbauen

Liebe Besucher*innen meines Blogs,

 

ich habe mich entschieden eine neue Webseite zu eröffnen. Weiler-Seminare wird als Seite und auch mein Angebot bleibt bestehen. Doch um mehr Übersicht in mein Angebot zu bekommen, gibt es nur für Team- und Organisationsentwicklung eine eigene Seite.

Dort finden Sie auch meinen neuesten Beitrag zum Thema Vertrauen aufbauen:

 

https://fuehrungs-spitze.com/wie-fuehrung-vertrauen-im-unternehmen-aufbauen-kann/

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Formt Druck Diamanten?

Auch wenn ein Sprichwort dem Druck eine große Kraft beimisst, so stellt der berufliche Alltag der Dauerbelastung kein gutes Zeugnis aus. Jeder dritte Beschäftigte klagt laut Gallup Studie 2020 über einen hohen Stresspegel. So seien inzwischen mehr als ein Drittel aller Arbeitnehmer*innen auf dem Absprung. Die Wechselbereitschaft sei so hoch wie nie zuvor. Viele dieser Wechselwilligen fühlten sich als Menschen nicht ausreichend wahrgenommen, speziell in einer Zeit, in der persönliche Kontakte und Miteinander oft nur über den Umweg der Technik stattfinden. Da mag Druck das falsche Mittel sein, um Mitarbeiter*innen zur Zielerreichung anzutreiben.

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Teamrolle klar – alles klar: Wieso Teamrollen für Struktur und Toleranz im Unternehmen sorgen?

Wenn zum wiederholten male im Managementmeeting die Forderung nach einer klaren Stellenbeschreibung laut wird und die Geschäftsführung ist schon völlig genervt, weil doch für eigenverantwortliche Führungskräfte klar sein sollte, wer sich um was kümmert und wer wen informiert. Oder? Dann sind oft die Rollen im Team noch nicht klar verteilt. Das Unverständnis, dass das immer noch nicht klappt, obwohl Aufgaben und Kommunikationswege klar verschriftlicht wurden, ist groß auf beiden Seiten. Fehlende Absprachen, fehlende Orientierung, Zuständigkeiten und Strukturen führen oft dazu, dass das Miteinander nicht funktioniert und es zu Konflikten im Team und mit anderen Teams kommt. Wie kann man das Problem also auflösen?

Das Führungsteam muss sich über zwei Punkte im Klaren sein:

Welches Führungsverständnis haben wir und wie wollen wir uns rollengerecht verhalten und:

Wer kann aufgrund seiner Fähigkeit welche Aufgaben in der Führung am besten übernehmen (Welche Rolle übernehme ich aufgrund meiner Funktion).

Sind beide Rollenbilder klar und halten sich die Führungskräfte an ihre Rollenerwartungen, dann ist viel für einen reibungslosen Ablauf, klare Prozesse und Kommunikationswege getan.

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Wie erreiche ich im Team, dass sich alle für das gemeinsame Ziel verantwortlich fühlen?

Durch die Corona-Krise ist die Bindung an das Unternehmen im Durchschnitt bei Mitarbeiter*innen gestiegen, so ein Ergebnis des Gallup Engagement Index von2020. Nicht nur in Krisen ist es ein Vorteil, wenn sich Mitarbeiter an ihr Unternehmen emotional gebunden fühlen. Fehlt das Engagement für das Unternehmen, dann hören Führungskräfte oft folgende Aussagen:

„Das kann ich so jetzt noch nicht sagen.“, „Das ist fast fertig, es muss nur noch, …“, „das schaffe ich locker...“ und dann wird der Termin doch nicht gehalten, Kunden sind mit dem Service und der Freundlichkeit nicht zufrieden. Das ärgert jede Führungskraft. Und bei allen Motivationsversuchen, Drohungen, Ultimaten setzten, passiert dann immer noch nichts.

Diese Beispiele zeigen, wie wichtig es ist, dass sich Mitarbeiter*innen mit dem Unternehmen und seinem Anliegen identifizieren und sich auch emotional dazu zu bekennen. Je höher die Bindung, umso bessere Ergebnisse, geringer ist die Wechselbereitschaft, die Fehltage, so der Gallup Index 2020. Hinzu kommt, dass bei hoher Bindung die Bereitschaft steigt das Unternehmen und die Produkte/Dienstleistungen zu empfehlen. Führungskräfte stellen auch fest, dass die Qualität der Arbeit sich verbessert und auch die Produktivität steigt bei deutlich mehr Selbstverantwortung der Mitarbeiter*innen.  

Alles gute Gründe für Führungsteams, dass sie sich selbst zum Unternehmen commiten, aber auch dafür Sorge tragen, dass im Unternehmen affektives Commitment (emotionale Bindung an das Unternehmen) steigt.

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Wie sag ich´s meinen Mitarbeitern? Die drei Säulen

Führungskräftecoaching abgeschlossen. Strukturen neu sortiert. Unternehmenskultur definiert. Corporate Identity verabschiedet. Das ganze Unternehmen neu aufgestellt. Und jetzt? Wie trage ich die neuen Strukturen, Erkenntnisse und Werte in die Belegschaft?

Entscheidend für den Erfolg jedes Unternehmens sind die Mitarbeiter. Diese müssen das Unternehmensleitbild mittragen, die Philosophie dahinter verstehen und sich mit den Werten identifizieren. Im Idealfall ist das Unternehmen ein Ort, an dem alle geschätzt werden, jeder selbstständig entscheiden kann, Werte gelebt und verwirklicht werden und eine gute Infrastruktur herrscht, um als Mitarbeiter erfolgreich zu arbeiten. Dann tragen Ihre Mitarbeiter dieses gute Gefühl auch nach außen und werden so zum glaubwürdigen Botschafter für Ihr Unternehmen.

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Wieviel Regeln braucht ein Team?

In Krisen haben Führungskräfte oft das Gefühl, dass sie die Kontrolle verlieren. Insbesondere, wenn die Krise durch äußere Umstände und nicht durch einen selbst entstanden ist. So wie zum Beispiel die aktuelle Corona-Krise. Das Gefühl nicht mehr selbstwirksam zu sein kommt auf. Gleichzeitig wollen die Mitarbeiter Lösungen und Entscheidungen von den Führungskräften, die sie aus der Krise führen. Auf einmal ist nicht mehr Leadership die Priorität im Alltag, sondern man braucht Entscheider und Macher, die anpacken und schnell handeln. Eine Führungsrolle, die in Zeiten von Wachstum und Sicherheit in den Hintergrund tritt, da Themen, Projekte und Visionen entwickelt werden können. in der Krise ist aber Handeln und schnelle Entscheidungen gefragt. Dieser Managertyp war in den letzten Jahren weniger gefragt und damit ist er auch weniger zu finden in den Führungsebenen.

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7 Tipps für eine positive Streitkultur im Team

„Ich weiß, dass ich recht habe, Frau Weiler. Aber ich weiß nicht, ob ich diese Sache bis zum Schluss durchziehen soll. Soll ich diesen Streit wirklich bis zum Ende austragen?“ So begann eine Abteilungsleitung ihr Gespräch im Coaching. Ich fragte sie, was sie daran hindere, diesen Streit zu Ende zu bringen. Sie meinte es wäre ja gar kein Streit, es ginge ja nur um die Sache und der Geschäftsführer dürfe darüber entscheiden, wie er wolle. Das ist schließlich seine Aufgabe.

Es gab einen Streit zwischen zwei Positionen: Geschäftsführung und Abteilungsleitung waren stark emotional an das Thema gebunden. Die Positionen waren so unterschiedlich, wie es kaum hätte sein können. Es musste eine für das Unternehmen tragbare Lösung her, die für beide wahrscheinlich einen Kompromiss und ein Nachgeben erforderte. Jedoch war es wichtig, dass eine Entscheidung getroffen wurde, die beide tragen konnten. Das Thema war so wichtig, dass es sich für beide und das Unternehmen lohnt, dass sie sich darum stritten und alle Argumente nicht nur gehört, sondern auch verstanden wurden, so dass erst dann eine Lösung gefunden wird, wenn alles Wichtige auf dem Tisch liegt. In diesem Konflikt ging es nicht um die Beziehung der beiden. Sie verstanden sich ausgezeichnet und die Zusammenarbeit verlief erfolgreich. Ob das Projekt nun umgesetzt werden sollte oder nicht war zwischen den beiden ein Streitthema, bei dem es um die Zukunft des Unternehmens ging. Würden die sachlichen Argumente der Abteilungsleitung nicht in die Entscheidung der Geschäftsführung einfließen, dann hätte diese eine Entscheidung getroffen, die für das Unternehmen großen finanziellen Schaden angerichtet hätte.

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Wie gelingt gute Zusammenarbeit in Führungsteams?

In der Chefetage ist es einsam- ein Spruch den ich oft höre, wenn ich im Smalltalk mich mit Menschen über Führungskräfte unterhalte. Doch in meinem Beratungsalltags erlebe ich schon lange eine andere Wirklichkeit: Alt eingesessene Familienunter werden oft von Geschwister-Paaren geführt oder von einem Geschäftsführerteam. Start up´s werden immer öfters von Teams gegründet oder es haben sich Strukturen gebildet, in denen nicht nur eine Person die Lenkung und Steuerung des Unternehmens übernimmt. Kurz um, es ist nicht mehr einsam in der Führungsebene, sondern es ist bunt, wild und anders geworden. Beziehungsmanagement spielt auch im Führungsteam eine immer wichtigere Rolle und ist ein Schlüssel zum Erfolg der gesamten Organisation.

Doch was braucht es, damit gute Zusammenarbeit in der Führung gelingt und welche Möglichkeiten der Ausgestaltung haben Führungsteams? Was sind die Stolperfalle, dass Führungsteams nicht miteinander funktionieren? All dies werde ich in diesem Blogartikel beleuchten und Lösungswege aufzeigen, wie gute Zusammenarbeit in Führungsteams gelingt.

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Wie führt eine agile Führungskraft?

Agile Führung ist ein Trend und ein Schlagwort, das heute viele Führungskräfte nutzen, um ihre Flexibilität zu zeigen, moderne Führung zu demonstrieren und sich als offene, transparente Führungskraft zu erweisen. Doch agile Führung ist weit mehr als ein Trend. Es geht um mehr als nur eine Methode, um neue Organisationsformen und New Work. Es geht um innere Haltung, weg vom eigenen Ego hin zum Teamergebnis, Visionen, Risikobereitschaft, Neugierde, um den Wunsch besser zu werden, neue Wege zu gehen, Innovationen zu schaffen und damit bessere Ergebnisse zu erzielen. Dabei entsteht mehr Kommunikation in den Teams über das, was das beste Ergebnis sein kann und darüber wie die Zusammenarbeit verbessert werden kann. Dies alles ist kein Selbstzweck, sondern es geht nach wie vor um Ergebnisse, um Qualitätsverbesserung und Kundenorientierung. Doch was damit genau gemeint ist, entscheidet das Team mit Blick auf den Kunden, dessen Bedürfnisse mit dem Produkt erfüllt werden sollen. Damit ist agile Führung weit weg von Tischtennisplatten im Pausenraum und Küchengesprächen und viel näher an einer konstruktiven Zusammenarbeit, die Ergebnisse und Kundenorientierung in den Vordergrund stellt. Dies ermöglicht auch in bestehenden Unternehmenskulturen Agilität Einzug halten zu lassen.

Dabei geht es bei der Frage wie eine agile Führungskraft führt weniger um den eigentlichen Führungsstil, sondern viel mehr darum wie Entscheidungen herbeigeführt werden, wie Ziele entstehen und eingebunden werden, wie sie organisiert, wozu Kontrollen genutzt werden und wie Mitarbeiter gefördert und gefordert werden. Also welches Mindset hinter dem Handeln der agilen Führungskraft steht.

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Positive und gesunde Führung – warum lohnt sich das für Ihr Unternehmen?

Worauf Sie achten müssen, wenn Sie wirtschaftlichen Erfolg erzielen wollen und ihre Fehlzeiten verringern wollen. Und wie Sie Ihre Mitarbeitenden in den Flow bringen. Wie wichtig es ist, Vorbild zu sein. Und was sich in Krisen bewährt.

In Zeiten des zunehmenden Leistungsdruck und der Arbeitsverdichtung steigt die Notwendigkeit, sich um das Wohlbefinden und die Gesundheit der Mitarbeitenden des Unternehmens zu kümmern.

Die Zeit der rein betriebswirtschaftlichen Betrachtung von Zahlen und Prozessen ist vorbei. In Zeiten der Agilität und Digitalisierung müssen gerade die Menschen in den Unternehmen im Mittelpunkt der Veränderungsprozesse stehen.

Dies gilt auch für die Zeit nach der Corona-Krise.

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Wie motiviere ich meine Mitarbeiter in einer Krise?

Krisen sind für alle eine Stresssituation, egal ob wie die aktuelle Corona – Krise die Krise von außen kommt oder von innen. Auf jeden Fall sind bei allen Beteiligten die Gefühle stärker und auch mehr sichtbar als in normalen Zeiten. Gerade Ängste sind ansteckend in einem Team und führen zu einer angespannten Atmosphäre. Die Mitarbeiter haben nicht nur Zukunftsängste, sondern sehen vielleicht Ihre Existenz bedroht oder gerade noch vermeidlich sicher geglaubte Möglichkeiten für einen Karrieresprung brechen weg, gute Kollegen, mit denen die Zusammenarbeit immer so positiv war, könnten das Unternehmen verlassen…. Diese Ängste können zu Rückzug oder zu einer Schockstarre führen, so dass eine gewisse Unbeweglichkeit in den Gedanken und im Handeln bei den Mitarbeitern, und natürlich auch bei den Führungskräften, auftreten kann.

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Wie führe ich ein Unternehmen in einer Krise?

 

Gerade haben wir durch das Coronavirus ausgelöst eine weltweite Krise. Vieles steht still, Betriebe können nicht mehr vollumfänglich arbeiten, in manchen Branchen ist das Geschäftsleben praktisch voll zum Erliegen gekommen. Dies löst bei vielen Unternehmen eine Krise aus. Gerade auch viele gesunde Unternehmen sind eine Situation ausgesetzt, in der sie nicht wissen wie es weitergehen wird.

Doch zunächst möchte ich den Begriff Krise erst mal näher betrachten und die Herausforderungen für Führungskräfte aller Ebenen herausarbeiten bevor ich dann einige Tipps zur Steuerung und Umgang mit Krisen im Unternehmen gebe.

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Wie gehe ich als Führungskraft mit einer Krise um? – Krisen können Teams auch zusammenschweißen

Krisen können Teams ganz schön viel Nerven kosten, Konflikte können entstehen, auf jeden Fall ist es für alle Stress. Doch Krisen können Teams auch zusammenschweißen und eine Chance sein um die Bereitschaft aller zu erhöhen sich auf Neues einzulassen, vorher für unmöglich geglaubte Prozesse und Herangehensweisen werden auf einmal als gute Lösung erlebt und das Team merkt, dass oft der worst case gar nicht eintritt und sie mehr können als sie sich selbst zutrauen. Und wenn dann doch mal was schief geht, dann kann, wenn das Team ausgewogen und konstruktiv reflektiert, auch daraus gelernt werden.

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Wie beginne ich als Führungskraft Agilität in mein Team einzuführen?

Wie beginne ich mit der Agilität? Eine Frage, die mir viele Führungskräfte zurzeit in meinen Seminaren stellen. Deshalb möchte ich heute genau dieser Frage einen Blogartikel widmen.

Es gibt viele Elemente und Instrumente, um Agilität einzuführen.

Folgende Möglichkeiten habe ich als Führungskraft:

  • Tools und Prozesse

  • Verhaltensweisen und konkrete praktische Handlungsweisen

  • Prinzipien

  • Werte

  • Mindset

Aus meiner Sicht sind je weiter unten wir uns in der Aufzählung befinden die tiefgreifendsten Maßnahmen. Deshalb sollte jede Führungskraft mit dem richtigen Mindset im Team beginnen und diese auch konsequent verfolgen. Denn sie bestimmen, ob Tools oder Verhaltensweisen, Denkweisen und welche Informationen und Ideen wir aufnehmen und weiterentwickeln. Nur so wird Agilität von allen umgesetzt werden.

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Welche Voraussetzungen braucht es, um agil zu führen?

 

Die Digitalisierung schreitet immer weiter voran und auch die Führungskräfte erleben, dass die Anforderungen an die Führungskraft sich verändert. Doch ändert sich wirklich etwas für die Führungskraft?

Durch die Digitalisierung wird der Wandel und auch die Marktbedingungen immer schneller und die Wechselintensität ändert sich immer mehr auf den Märkten. Damit wird vieles komplexer. Dies führt dazu, dass die Planbarkeit und Vorhersehbarkeit von Entscheidungen nicht mehr so eindeutig ist wie es vor Jahren noch war. So steigt bei Entscheidungen die Unsicherheit über das Ergebnis. Wir leben und arbeiten in einem agilen (Arbeits-) Umfeld.


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Wieso Teamentwicklung im Change Prozess ein Erfolgsfaktor ist.

Gerade in Veränderungsprozessen, erleben Teams viele neue Herausforderungen. Sie müssen sich auf neue Aufgaben, als auch ein neues Miteinander einstellen und bisher etablierte Rollen werden neu definiert. Damit wird auch oft der Umgang mit den Kollegen und Vorgesetzten verändert. Kollegen mit denen man in der Vergangenheit eng zusammengearbeitet hat, trifft man nur noch per Zufall auf dem Flur oder in der Kantine. Mit anderen, muss man auf einmal ein Team bilden und sehr eng an einer wichtigen Aufgabe zusammenarbeiten. Auch die Kultur und der Blick auf die unterschiedlichsten Themen verschieben sich. All das führt dazu, dass Teamentwicklung im Change Prozess eine wichtige Bedeutung hat, damit auch wirklich alle zusammenarbeiten und die neuen Ziele erfolgreich umsetzten können.

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Die Führungskräfte als Grenzwächter – Wozu Grenzen im Team wichtig sind

Die Führungskräfte als Grenzwächter – Wozu Grenzen im Team wichtig sind

Im Mannschaftssport ist es keine Frage: Grenzen sind unerlässlich für ein Fair – Play. Sie dienen dazu, dass ein gemeinsames Miteinander möglich ist und bei Grenzüberschreitungen gibt es klare Regeln, wie Sanktioniert wird. Doch in Teams werden Grenzen zunächst mit einem Autonomieverlust verbunden. Dabei haben Grenzen auch nützliche Funktionen im Team.

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Wie gelingt gute Zusammenarbeit im Team

„Du gewinnst nie allein. An dem Tag, an dem du was anderes glaubst, fängst du an zu verlieren.“ (Mika Pauli Häkkinen, finnischer Rennfahrer)

Jede Führungskraft ist nur so gut, wie das Team, das hinter ihr steht. Teamentwicklung ist eine Hauptaufgabe für die Führungskraft, denn nur wenn die Zusammenarbeit im Team gut funktioniert und der Austausch untereinander stimmt, kann das Team auch Spitzenleistung erbringen und damit Erfolge. Dabei geht es nicht darum jedem Team neue Regeln und Normen überzustülpen. Jedes Team soll seine eigenen offiziellen und inoffiziellen Regeln ausgestalten dürfen, denn was richtig und falsch ist, darüber entscheidet das Team selbst. Strukturen und Regeln sagen noch nichts über die gute Zusammenarbeit aus. Was viel ausschlaggebender ist, ist dass das Team die Unterschiedlichkeiten im Team akzeptiert und trotz Gemeinschaft die Individualität eines jeden einzelnen gelten lässt.

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Jung führt alt: Wie gehe ich als Führungskraft mit älteren Mitarbeitern um?

Es ist schon eine Umstellung, wenn man neu in eine Führungsposition kommt. Viele Aufgaben und Perspektiven verändern sich. Eine ganz besondere Herausforderung ist gerade für sehr junge Führungskräfte das Führen von älteren Mitarbeitern. Gerade durch den demografischen Wandel kommt es immer häufiger vor, dass die unausgesprochenen Regel: „Alt führt jung“ auf den Kopf gestellt wird. Für beide Seiten eine ungewohnte Situation, an die sich das Team und die Führungskraft gewöhnen müssen.

Für die Akzeptanz von Führungskräften gehören neben der Ernennung zur Führungskraft (also Kraft der Funktion) auch die (fachliche und soziale) Kompetenz und die Zugehörigkeit zum Feld (Betriebszugehörigkeit, Lebensalter, (Branchen-)Erfahrungen,…). Gerade junge Führungskräfte haben hier einen Nachteil. Sie können noch gar nicht so viele Erfahrungen haben, ihr Job- und Lebensalter können sie auch nicht beeinflussen. Das macht es ihnen schwerer, vom Team – insbesondere von älteren Mitarbeitern – akzeptiert zu werden und sich zu behaupten. Für junge Führungskräfte kommt in der Regel ein Aspekt bei der Führungsarbeit hinzu: Sie müssen sich die Akzeptanz deutlich mehr erarbeiten und immer wieder unter Beweis stellen, dass sie einen Führungsanspruch haben als ältere Führungskräfte. Es gilt eine wechselseitige Akzeptanz aufzubauen. Doch mit etwas Achtsamkeit sich selbst und anderen gegenüber kann auch dieser Spagat gelingen.

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Führungsvorbilder

Heute schreibe ich einen Blogbeitrag im Rahmen einer Blogparade des Steinbeis-Transfer-Instituts . Die Überschrift der Bolgparade hat mich für das Thema neugierig gemacht: Kapitän oder Teamplayer – Wer ist Ihr Führungsvorbild?

Wer war mein Führungsvorbild?

Ich erinnere mich an meine erste Führungskraft. Er kam einer guten Führungskraft, wie ich sie mir vorstelle, sehr nahe. Er war von seinen Mitarbeiter akzeptiert, er hat mich gefordert und weiterentwickelt. Und wir konnten über viele Führungsthemen in unseren Gesprächen reden. Dabei ist mir ein Satz ganz besonders hängen geblieben: „Bei mir haben alle Mitarbeiter das volle und uneingeschränkte Vertrauen. Sie müssen mir erst beweisen, dass ich ihnen nicht vertrauen kann.“ Dieser Satz hat mich sehr geprägt. Aber war er nun wirklich ein Vorbild für mich?

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8 Impulse wie Sie als Führungskraft mit Frust im Change Managementprozess umgehen können

Gerade wenn sich Teams oder Unternehmen in einem Change-Prozess befinden, gehört es dazu, dass auch mal etwas nicht funktioniert. Dies kann zu Frust und Enttäuschung führen. Das ist völlig normal und gehört privat wie beruflich zum Leben dazu. Wenn wir allerdings mehrmals an derselben Sache scheitern, dann stellt sich früher oder später Frust ein.

Doch Frust führt dazu, dass wir unzufrieden werden, mit dem was wir tun oder mit uns selbst, unüberlegt handeln oder auch unsere Gedanken sich immer wieder im Kreise drehen. Wenn sich im Team Frust breit macht, dann gilt es als Führungskraft aufmerksam zu sein, denn Frust ist der Nährboden für innere Kündigung oder Burn-out. Frust ist also keine gute Voraussetzung, um wieder lösungsorientiert und mit neuem Elan den Veränderungsprozess weiterzuentwickeln.

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Wie gehe ich bei Konflikten mit meinem Team vor?

Im Change –Prozess sind Konflikte keine Seltenheit. Auch die Führungskräfte bekommen das zu spüren. Es läuft vieles nicht mehr so, wie es sein sollte und es wird dann all zu schnell nach einem Schuldigen gesucht. Da Führungskräfte genau die Aufgabe haben, Prozesse zu strukturieren und zu steuern, so dass Mitarbeiter möglichst störungsfrei ihre Aufgaben erledigen können, entsteht oft Unzufriedenheit mit der Führungskraft. Hinzu kommt, dass die Führungskraft für Orientierung sorgen soll. Auch das ist im Change – Management-Prozess nicht immer so eindeutig möglich, wie das Mitarbeiter von ihren Führungskräften (zurecht) erwarten. Doch gerade in Zeiten des Wandels ist Klarheit nicht immer möglich, weil die Führungskräfte selbst noch nicht wissen, was genau kommen wird und wie es sein wird. Die steigende Komplexität macht es noch schwerer, da Komplexität gerade beinhaltet, dass nicht klar ist, was wird am Ende entstehen. All dies führt für Führungskräfte zu einem Dilemma, denn auf der einen Seite wird von Ihnen Klarheit und Sicherheit erwartet, auf der anderen Seite leben sie selbst in einer Umgebung, die geprägt ist von hoher Wechselintensität, Unsicherheit, Komplexität und Ambivalenzen.

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Wie unterstütze ich meine Mitarbeiter im Veränderungsprozess?

Diese Frage bekomme ich sehr oft von Führungskräften, insbesondere auf der mittleren Managementebene gestellt. Denn dieser Führungsebene kommt im Change Prozess gerade in der Umsetzungsphase eine besondere Rolle zu. Sie sind die Multiplikatoren und die Mitarbeiter erleben gerade durch die Bereichsleiter, Abteilungsleiter und Teamleiter wie die Veränderungen gelebt werden. Damit bildet sich durch das Tun im Alltag der kulturelle Wandel im Unternehmen. Die Herausforderungen liegen sowohl auf der strukturellen Ebene als auch auf der emotionalen und persönlichen Ebene der Mitarbeiter.

In diesem Blogbeitrag beschäftige ich mich ausschließlich mit der persönlichen und emotionalen Unterstützung der Mitarbeiter, da dieser Aspekt häufig von Führungskräften unterschätzt wird. Ein Gespräch alleine reicht nicht aus, es gilt die Mitarbeiter auf dem Weg der Veränderung zu begleiten und zu unterstützten. Hier kann auch gezieltes steuern und lenken sowie das eigenen Verhalten einen wichtigen Beitrag leisten.
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Wie erreicht man als Führungskraft im Team Veränderungsbereitschaft?

Viele Führungskräfte fragen sich, wie sie in Ihrem Team Veränderungsbereitschaft erreichen können. Die Begeisterung für sinnvolle und dringende Veränderungsvorhaben ist im Team nicht immer so groß, wie bei der Führungskraft. Deshalb kommen Führungskräfte zu mir ins Coaching und fragen mich:

Wie erreiche ich in meinem Team mehr Veränderungsbereitschaft?

 

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Die ersten 100 Tage als Führungskraft: Mach nicht den Trump!

Am 15. Mai 2017 habe ich mich mal wieder auf etwas Neues eingelassen. Ich treffe mich mit Bianca Grünert, der Stärkenreporterin für ein Interview in Ihrer Podcastreihe. Unser Thema: „Die ersten 100 Tage als Führungskraft- Mach nicht den Trump.“

Bianca startet gleich mit einer spannenden Frage: Soll ich gleich loslegen als Führungskraft oder beobachten und dann agieren.

Gar nicht so leicht, diese Frage, denn wie schnell man vorangeht, das hängt auch von der Unternehmenskultur ab. Es gibt sehr dynamische Unternehmen, da wäre es verkehrt einfach mal zu schauen und zu warten, aber es gibt auch Unternehmenskulturen, die eine starke Analyse bevorzugen und dann loslegen. Gut ist es, wenn man das im Vorstellungsgespräch schon mal erfragt hat und genau hingehört hat, welche Erwartungen, der direkte Vorgesetzte an die Führungskraft hat.

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Akzeptanz im Team - Die Bedeutung für Führungskäfte im digitalen Wandel

Die Hierarchien in den Unternehmen werden immer flacher und flexibler. Damit einhergehend gibt es auch nicht mehr das konventionelle Bild der Führungskraft, die die Richtung vorgibt, Lösungen aufzeigt und Mitarbeiter klassisch weiterentwickelt. Vielmehr entwickeln sich in vielen Unternehmen immer mehr Projektstrukturen heraus, in denen Teams auf Zeit zusammenarbeiten und dann wieder in neuen Konstellationen wieder neue Teams bilden. Manchmal ist ein und der selbe Mitarbeiter Führungskraft in dem einen Team und Mitarbeiter in dem anderen.

Doch die Führungsaufgabe bleibt eine zentrale Aufgabe im Unternehmen. Es braucht eine Person, die das Team und die Aufgaben koordiniert, jemand, der die Kommunikation steuert und der final eine Entscheidung treffen kann. Nur wird die Führungsposition oft nicht mehr explizit als solche ausgewiesen.

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Keine Zeit zum Führen

Wir sprechen im Seminare gerade über Führungsaufgaben und was eine Führungskraft tun kann, um Ihre Mitarbeiter weiterzuentwickeln. Und dann kam er wieder, der Satz, den ich in vielen Führungskräftetrainings höre - egal welche Führungsebene gerade vor mir sitzt: „Ich weiß, ich müsste mir dafür mehr Zeit nehmen, aber ich habe sie nicht.“ Und in der Tat ist es für jedes Unternehmen wichtig, diesen Satz ernst zu nehmen und zu schauen, ob hier in der Aufgabengestaltung der Führungskräfte und in der Organisationsstruktur Hindernisse sind, die die Führungskräfte dazu zwingen, ihre Führungsaufgaben zu vernachlässigen. So können zum Beispiel saisonale Kapazitätsengpässe oder ein hohes Wachstum des Unternehmens dazu führen, dass Führungskräfte selbst mit anpacken müssen. Hier ist es wichtig nach langfristigen Lösungen in der Struktur zu suchen und gemeinsam im Führungsteam eine Lösung zu finden. Aber es kann auch sein, dass die Führungskraft selbst ein Teil der Ursache ist, wenn sie nicht dazu kommt ihre Mitarbeiter zu führen. Deshalb stellt sich die Frage:

Was kann die Führungskraft selbst beeinflussen?

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Fastenzeit für Führungskräfte?! 10 Vorschläge, was Sie in der Fastenzeit nicht mehr tun, um sich, ihre Mitarbeiter und ihr Team gesünder zu führen.

Wieso fasten Menschen? Schnell fällt mir ein, dass es oft einen religiösen Hintergrund hat und die Menschen auf etwas verzichten. Aber was genau ist es, dass Menschen zum Fasten bringt?

Im Internet finde ich viele Gründe, weshalb Menschen fasten: sei es aus religiösen Gründen, weil man sich auf ein Fest vorbereitet, an die Zeit Jesu erinnern, in der er 40 Tag in der Wüste war. Aber auch andere Gründe finden sich: der Gesundheit wegen, um den Körper zu reinigen, um sich wieder auf das Wesentliche zu besinnen, als Vorbereitung für größere Herausforderungen, um seinen Willen zu stärken, Hungerstreiks als extreme Form des Fastens und damit als politische Aussage, Schärfung der eigenen Wahrnehmung….

Die Recherche brachte mich auf die Idee, dass auch Führungskräfte eine Zeit des Fastens nutzen können, um neue Erfahrungen zu machen, neue Perspektiven einzunehmen, ein gesünderes Team zu bekommen und sich selbst vielleicht von Gewohnheiten zu trennen, die man schon lange ablegen wollte.

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Mehr Klarheit finden, in einer Welt der Mehrdeutigkeiten?!

„Ich weiß, dass ich nicht weiß“ Dieses Zitat von Sokrates beschreibt das Dilemma, in dem heute Führungskräfte stehen: Ihr Wissen ist nicht über jedem Zweifel erhaben und was wir heute meinen zu Wissen, kann morgen schon wieder überholt sein oder durch neu gewonnene Informationen eine Situation wieder anders darstellen. Die fehlende Transparenz kann dazu führen, dass (falsche) Hypothesen aufgestellt werden oder Dilemmata entstehen, die scheinbar nicht auflösbar sind. Bisher hat man in solchen Fällen sich mehr Informationen eingeholt und daraus seine Schlussfolgerungen gezogen. Dies funktioniert heute nicht mehr, da ein Meer an Informationen zur Verfügung steht und es zu viel Zeit in Anspruch nehmen würde, die relevanten Informationen zu identifizieren und zu filtern. Die Vielzahl an Informationen hat auch zur Folge, dass eine Situation sehr viele Deutungsmöglichkeiten hat. Hinzu kommt die steigende Komplexität die ebenfalls keine eindeutigen Vorhersagen ermöglichen. Die Zunehmende Komplexität erfordert es, das unterschiedliche Experten im Unternehmen und über die Unternehmensgrenzen hinaus vernetzt sind und ihre Informationen und ihren Wissenstand austauschen. Selbst dann können im Nachhinein noch Erkenntnisse auftreten, die eine andere Entscheidung nachvollziehbarer gemacht hätte oder sogar für effektiver gehalten wird. Die schöne Volksweisheit: „Im Nachhinein ist man immer schlauer“ bringt es auf den Punkt.


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Wie können Führungskräfte mit Komplexität umgehen?

Was Komplexität ist habe ich bereits in meinem Artikel zur VUCA-Welt erörtert. Wesentliches Merkmal ist, dass die Wechselwirkungen der einzelnen Elemente nicht mehr in lineare Zusammenhänge gebracht werden können und damit auch nicht mehr vorhersehbar sind und dass die Vielfalt der Elemente ein komplexes System kennzeichnet. Daher ist es wichtiger denn je, auf Unternehmen als Systeme zu schauen und diese in Hinblick auf ihre Wechselwirkung mit anderen Systemen zu verstehen, um den Umgang mit Komplexität zu erleichtern.

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Unsicherheit: Wie sicher ist sicher?

Unsicherheit ist der zweite Begriff des Akronyms VUCA. Es ist gleichzeitig ein Phänomen das das Umfeld ausmacht, gleichzeitig aber auch Ergebnis aus den anderen Begriffen: Volatilität, Komplexität und Ambiguity.

Unsicherheit entsteht aufgrund zweiter Ursachen: Entweder wir nehmen eine Situation als Gefahr oder Bedrohung wahr oder wir haben einen Zustand des Nicht-Wissens bzw. Nicht-Genau-Wissens (hier handelt es sich eher um Ungewissheit, die zu einer kognitiven Unsicherheit führt). Beide Zustände führen zur Ablehnung und einem Gefühl des Unwohlseins. Deshalb werden wir alles tun, um Sicherheit wiederzugewinnen. Dies können Führungskräfte bei Ihren Mitarbeitern häufig wahrnehmen, wenn Sie bei Vorschlägen hören: „Das haben wir doch noch nie so gemacht!“ oder „Dafür habe ich gar keine Zeit“, „Wieso das denn jetzt?“ oder die Mitarbeiter sagen ja zu neuen Prozessen, machen aber wenn sie sich unbeobachtet fühlen weiter wie bisher,… Kennen Sie solche Reaktionen? Was dahinter stecken kann ist Unsicherheit.

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Volatilität: Im Wandel liegt die Stabilität

„Nichts ist so beständig wie der Wandel (Heraklit von Ephesus (etwa 540 - 480 v. Chr.)“

Den Wandel gab es schon immer und wir Menschen haben uns auch schon sehr lange damit auseinander gesetzt.

Wandel bedeutet Entwicklung und auch (technischen) Fortschritt. Doch es gibt nicht nur Gewinner, es gibt auch Menschen, die mit dem Wandel oder besser gesagt mit der Wechselintensität der eigenen Umwelt nicht zurechtkommen. Gerade in der heutigen Zeit sehen sich Unternehmen und Führungskräfte einer Umwelt ausgesetzt, die immer mehr eine abnehmende Prognosefähigkeit der Entwicklungen aufzeigt, die Rahmenbedingungen für Unternehmen immer dynamischer werden, wichtige (Kern-)Kompetenzen sind nicht mehr vorhersehbar und die Komplexität erhöht ist.

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Leben Sie auch in einer VUCA-Welt?

Die Welt wird immer unübersichtlicher und bringt damit viel Intransparenz und Unsicherheit mit sich. Führungskräfte sehen sich heute einer Umwelt ausgesetzt, die geprägt ist von schwankenden Zyklen, schwer zu interpretierenden Entwicklungen und Dynamiken, die nicht vorhersehbar sind.

VUCA steht für Volatilität, Unsicherheit, Komplexität und Ambivalenz und dient als Diagnose-Instrument für das Geschäftsumfeld, in der sich Unternehmen bewegen. Es zeigt auf welche dieser Komponenten oder deren Kombination gerade die Problemtreiber sind. Daraus kann dann das Management Strategien ableiten, die hilfreich für das Unternehmen sind. Doch wer glaubt, er hat in VUCA ein Instrument gefunden, das Stabilität und einen strengen Fahrplan in die Unternehmen zurückbringt, der hat sich getäuscht. Agilität und Flexibilität sind gefragte Eigenschaften, die Teams, Führungskräfte und jeder einzelnen im Unternehmen aufbauen und nutzen sollte.

Wie können Führungskräfte darauf reagieren und woher wissen Sie, was gerade zu tun ist? Das Akronym VUCA geistert durch die Führungsebenen. Es stamm ursprünglich aus dem Militärkontext und wurde entwickelt, um sich mit der Veränderung der Kriegsführung auseinanderzusetzten. Es wurden Entscheidungsträgern bewusst Unterstützer zur Seite gestellt, die die Entscheidungen hinterfragten, um routinierte Denkweisen zu durchbrechen.

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Warum Führungskräfte auch mal etwas Nicht - Tun sollten

In einem Zeitmanagement-Seminar, das ich vor einer gefühlten Ewigkeit besucht habe, hat der Trainer in einem Pausengesprächs ein Bild für mich gezeichnet: „Wenn Du nichts loslässt von dem was Du gerade hast, dann ist auch kein Platz in Deinen Händen für Neues“. Ich denke sehr oft daran, wenn ich mal wieder viel zu viel zu tun habe oder einfach auf Dinge, die ich tun muss, aber keine Lust dazu habe: Was halte ich fest, dass mich von Neuem abhält?

Und auch in den letzten Tagen habe ich wieder daran gedacht, als ich das Buch „Das anständige Unternehmen“ von R.K. Sprenger angefangen habe zu lesen, in dem er ebenfalls vom Nicht-Tun und Nicht-Mehr- Tun spricht.

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Erkenntnis aus dem Selbsttest: jeden Tag etwas anderes für Führungskräfte

Was können Führungskräfte aus dem Selbsttest mitnehmen?

Gemeinsam Strategien entwickeln, wie man mit dem Neuen umgeht

Sehr hilfreich war für mich, mir einen Plan zu machen wie und zu welchem Zeitpunkt ich die Veränderung in meinen Alltag integriere. Je genauer ich mir meinen Plan gemacht habe, umso sicherer fühlte ich mich und umso mehr traute ich mich, den Plan umzusetzen. Auch wenn mir sehr schnell während des Experiments klar wurde, dass auch nach den reiflichsten Überlegungen nicht alle Strategien gleich gut waren und praktisch jeden Tag neue Unvorhersehbarkeiten eintrafen, hatte ich mehr Mut etwas Neues/Anderes auszuprobieren. Gerade weil ich wusste, dass ich improvisieren musste, half es mir dennoch mit einem klaren und gut durchdachten Plan an die Sache heranzugehen, da mir dies Sicherheit gab, dass ich gut vorbereitet bin und nicht mehr ganz so viel Unerwartetes eintreffen würde.

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Jeden Tag etwas anders machen

Wie gehen wir mit Veränderungen und Routinen um?

30 Tage jeden Tag etwas anders machen, das war mein Motto im März, das ein Selbsttest für mich war, um zu sehen, wie geht es mir, wenn ich Routinen in meinem Leben verändere und welche Gedanken, Befürchtungen habe ich dabei und was können Führungskräfte daraus lernen.

Zuerst dachte ich, das wird aber ganz schön schwer, mir jeden Tag etwas Neues einfallen zu lassen, aber das Internet ist ein guter Impulsgeber, so dass ich weit mehr als 30 Dinge gefunden habe, die ich anders machen kann. Ich beschloss dies auf meiner Facebook Seite zu dokumentieren und war überrascht wie vielen Lesern die Idee gefallen hat.

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Widerstand im Change

Wie kann ich Widerstände im Veränderungsprozess vermeiden? Diese Frage wird mir oft gestellt, sei es in Seminaren oder im Coaching. Diese Frage zeigt, dass die Führungskräfte Veränderungen für alle Betroffenen möglichst reibungslos implementieren möchten, sie sind für ihre Mitarbeiter engagiert und auch für das Unternehmen. Dabei geht es gar nicht immer um die Frage wie Widerstände vermieden werden können, sondern vielmehr um die Frage wie ich damit umgehe. Ich möchte es mit einem Zitat aus dem Buch: „Professionelle Prozessberatung“ (Glasel/Kalcher/Piber) erklären:

„Es gibt keine Veränderung ohne Widerstand“.

Natürlich kann ich als Führungskraft viel dazu tun, diese zu reduzieren, wie ich schon in den vorangegangen Artikel geschrieben habe, aber vermeiden, dieses Ziel ist zu groß. Es gilt vielmehr anzuerkennen, dass trotz aller Sorgfalt und Vorausplanung, Widerstände zum Wandel gehören.

Doch was sind die Ursachen für Widerstand, welche Auswirkungen hat das Widerstand und wie kann eine Führungskraft mit Widerstand umgehen?

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10 Tipps für Führungskräfte wie Sie Veränderungsprozesse erfolgreich meistern können:

1. Entscheiden Sie sich bewusst zu einem Neuanfang.

2. Die Reorganisation einzelner Personen reicht nicht aus. Die gesamte Organisation muss sich entwickeln können, um dauerhaft und nachhaltig Veränderungen zu erreichen. Wenn Sie nur einzelne Abteilungen verändern und die betroffenen Schnittstellen nicht mit einbeziehen, dann wird es immer wieder erforderlich sein nachzubessern. Die Begeisterung für das Neue kann dadurch verloren gehen und hohe Kosten entstehen.

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Zielgerichtetes Change Management – Erfolgsfaktoren für Veränderungen

Immer wenn wir von Veränderungswünschen sprechen und beginnen diese in die Realität umzusetzen, dann beginnen wir unsere Zukunft zu gestalten. Auch Unternehmen stoßen Veränderungen an, um Ihre Zukunft positiv zu verändern.

Damit diese Zukunft nicht zum Wildwuchs wird und viele Ideen aneinandergereiht werden, die dann mehr oder weniger konsequent umgesetzt werden, braucht es im Unternehmen ein klares Bild bei allen Mitarbeitern, wie die Zukunft aussehen und wofür die Veränderungen angestoßen werden sollen. Dieser Blick in die Zukunft unterstützt die Führungskräfte darin, im Alltag des Change Management- Prozesses die Ziele nicht aus dem Auge zu verlieren und auch in stürmischen Zeiten im Blick zu haben. Dazu ist es wichtig, dass die Maßnahmen und Projekte eines Change Management-Prozesses hin zum Ziel ausgerichtet sind und nicht weg von dem aktuellen Zustand.

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Vertrauenskultur als Instrument der Mitarbeiterführung Teil 2

Im ersten Teil habe ich berichtet, was Vertrauen ist, wie es zwischen Führungskraft und Mitarbeiter entstehen kann und welche Vorteile eine Vertrauenskultur hat. Heute betrachte ich in meinem Beitrag die Vertrauenskultur innerhalb eines Unternehmens, was braucht es dazu, welche Mittel kann man einsetzten, um diese zu schaffen und worauf kommt es bei der Kommunikation an.

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Vertrauenskultur als Instrument der Mitarbeiterführung

In den meisten Führungsleitlinien von Unternehmen kommt mindestens einmal die Wörter „vertrauensvolle Zusammenarbeit“ oder „unser miteinander ist durch Vertrauen geprägt“ vor.

Doch in der Realität erleben Mitarbeiter und Führungskräfte oft etwas ganz anders. Anspruch und Wirklichkeit weichen voneinander ab. Dies führt oft zu Enttäuschungen, Misstrauen, Konflikten oder das Unternehmen verliert wichtige Mitarbeiter, die erst innerlich kündigen und dann auch tatsächlich gehen mit all ihrem Engagement, Know-how und ggf. auch mit ihrem Netzwerk.

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